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Unser Angebot richtet sich in aller erster Linie an SeniorenMenschen mit körperlichen, geistigen, psychischen oder seelischen Beeinträchtigungen, großer Schüchternheit, absolut Unerfahrene (absolute beginner), Menschen mit schweren Erkrankungen (z.B. Krebs), Menschen mit Missbrauchserfahrungen jeden gesetzlich erlaubten Alters.

Wir stehen allen direkt betroffenen Menschen sowohl für Fragen, Gespräche und die Sexualbegleitung gegebenenfalls mit Terminvereinbarung zur Verfügung. Oftmals traut man sich nicht, seine Gedanken auszusprechen oder gar umzusetzen. Aber der Besuch dieser Seite beweist, dass das Thema beschäftigt, dass etwas an der aktuellen Situation geändert werden möchte. Und wir begleiten gerne auf diesem individuellen Weg. Das vermeintlich Unaussprechbare darf offen und vertrauensvoll bei uns angesprochen werden – und wir schauen gemeinsam, was wir dazu beitragen oder umsetzen können.

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Wir verfügen über keine eigenen Räumlichkeiten, in denen wir die Sexualbegleitung anbieten. Wir denken, dass in der gewohnten und vertrauten Umgebung für den Betroffenen ein sichereres und vertrauteres Gefühl besteht. Dies dürfte auch mit den wenigsten Aufwendungen auf Ihrer Seite verbunden sein. Falls das jedoch nicht in Frage kommen sollte, können wir sicherlich individuell abgestimmte Alternativen finden.

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Grundsätzlich bieten wir die Sexualbegleitung in NRW, besonders im Bereich Rhein/Ruhr an. Sprechen Sie uns aber gerne an, wenn Sie von weiter herkommen. Mit etwas Planung können wir auch in anderen Teilen der Republik besuchen.

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Nähe und Sinnlichkeit kann man nicht auf Knopfdruck und unter Zeitdruck realisieren. Um sich aufeinander einzulassen, wird in der Regel etwas Zeit benötigt. Zwar findet bei einer ersten Begleitung noch ein kostenfreies Vorgespräch von mindestens 30 Minuten statt, in dem wir beide prüfen können, ob die menschliche Chemie zwischen uns stimmt. Dennoch sollte die Zeit einer Sexualbegleitung grundsätzlich 2 Stunden betragen, gerade wenn noch längere Anfahrtszeiten hinzukommen.

Allerdings – die Zeitbetrachtung ist genauso individuell wie der Mensch, den wir begleiten. Von den Grundsätzen kann natürlich individuell abgewichen werden, das klären wir in einem persönlichen Vorgespräch.

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Neben körperlicher Nähe kann es bei explizit geäußertem Wunsch zu sexuellen Begegnungen kommen. Falls es dazu kommt, wird safer sex zum Schutz Aller praktiziert.

Allerdings sind sexuelle Kontakte eine Frage der emotionalen Entwicklung zweier Menschen und der individuellen Begegnung und können daher nicht einfach so erwartet und gebucht werden. Konkrete Buchungsanfragen nach sexuellen Dienstleistungen oder Praktiken lehnen wir daher ab. Wir schließen es in der Begegnung aber auch nicht aus, da wir wissen, wie wichtig es für viele betroffene Menschen ist, genau diese Erfahrung in liebevoller und sinnlicher Atmosphäre machen zu können. Wir überlassen dies aber der Entwicklung unserer individuellen Begegnungen, ob dies möglich sein kann oder nicht.

Wir bitten aber auch um Verständnis, dass wir keine Jobmaschine sind oder Garantien gewähren, denn die Sexualbegleitung ist für uns kein Job, sondern unsere Berufung, einen Teil unseres Glückes einer erfüllten Sexualität in all seinen Formen, auch anderen Menschen zugänglich zu machen.

Es entspricht unserem Wertempfinden, dass wir nur eine Sexualbegleitung pro Tag durchführen. Wir sind also voll und ganz füreinander da und geben dem Raum, was sich innerhalb der gemeinsamen Zeit individuell entwickeln mag.

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Daher können uns auch Pflegeheime, Wohnheime etc. Einrichtungen wie Heimleitung, Sozialer Dienst, Pflegeleitung, gesetzliche Betreuer oder alle anderen, mit der Umsorgung eines betroffenen Menschen beschäftigten Personen ansprechen. An Sexualbegleitung gibt es nichts, was anrüchig oder peinlich ist. Sexualität in seinen verschiedenen Formen ist absolut normal und alltäglich und sollte es auch für Menschen mit Beeinträchtigungen sein. Der normale und natürliche Umgang mit dem Alltäglichen hilft auch, das Bewusstsein im täglichen Einrichtungsbetrieb auf die Bedürfnisse der Bewohner in Bezug auf deren Umsetzungsfähigkeit von Sexualität zu lenken. Auch in vermeintlichen Problemfällen, die Einrichtungen an die Grenzen der Belastung bringen können, finden wir sicherlich gemeinsam Lösungsansätze, die nicht nur den Einrichtungsbetrieb zufrieden stellen werden. Denn letztlich ist das Thema Übergriffigkeit meist auch nur der Ausdruck von nicht auslebbaren Bedürfnissen der betroffenen Menschen. Hier bietet die Sexualbegleitung oftmals gute Ansätze, dass alle Seiten wieder ein unbelastetes Miteinander leben können. Sofern kein Vorfall von Gefahr in Verzug vorliegt, ist es jedoch unabdingbar, dass der Betroffene selbst interessiert ist, eine Sexualbegleitung zu erfahren.

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Gerne bieten wir ein unverbindliches Gespräch per Video oder Telefon an, um weiteren Fragen zu dem sensiblen und individuellen Thema der Sexualbegleitung etwas mehr Raum geben zu können. Zugleich bekommen wir einen besseren Eindruck voneinander und erklären unsere Herangehensweise. Selbstverständlich gilt das Gesprächsangebot auch für Verantwortliche von Einrichtungen, Angehörige von Betroffenen usw.

Das Gespräch würde ca. 15 Minuten dauern, es ist unverbindlich und kostenfrei und ist ergänzend zu den zu den 30 Minuten Kennenlernzeit vor einer eigentlichen Begleitung.

Bei Interesse bitten wir um eine E-Mail mit 2 Terminvorschlägen an:

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Es ist uns ein großes Anliegen, auf die körperlichen Wünsche von Menschen hinzuweisen, die aus den verschiedensten Gründen keine Chance darauf haben, Körperlichkeit ausleben zu können. Daher unterstützen wir sehr gerne alle Menschen, die fachliches Interesse an dem Thema Sexualbegleitung haben und eine Verbesserung der Situation Betroffener herbeiführen wollen. Sprechen Sie uns also gerne an, wenn Sie Interviewpartner, Vortragspartner, Podiumsteilnehmer benötigen.